Schwarzwaldwanderglück auf dem Malerweg

3 Tage, 42 km, mehr als 1000 Höhenmeter, zauberhafte Aussichten und unvergessliche Momente auf dem Malerweg
Nach einem Kulturprogramm in Dresden ging es für die Wandergruppe in meiner Begleitung auf die Spuren der Maler, Komponisten, Dichter und der ersten Schweizreisenden.
Mit leichtem Nieselregen ging es durch den Liebethaler Grund, berauscht von Wagner hatte der Wettergott ein Einsehen und sandt uns erste zaghafte Sonnenstrahlen. Bei kleinen Geschichten und Gedichten gab es Ruhepausen zum Innehalten und Kräftsammeln. In Lohmen wartet schon die Mittagspause und mit Sonnenschein und Getränken auf die Wanderer. Meine Mama hatte Bänke und Getränke gebracht und und den Pausenplatz vorbereitet. Mit strahlenden Gesichtern und großen Dank genoßen die Wanderer die Gastfreundschaft. Nach der Stärkung ging es hinab in den Uttewalder Grund. Hier wartet ein wahres Naturschauspiel auf die Gäste. Die Sonne setzte den schon so atemberaubenden Felsengrund einzigartig in Szene. Mit diesen Glücksmomenten ging es weiter in Richtung Wehlen.

Der zweite Tag lockte mit Sonnenschein und der weltberühmten Basteiaussicht. Von Wehlen noch als fernes Ziel anzuschauen kam mit jedem Schritt und jeder Stufe in Reichweite. Oben angekommen wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf das Elbsandsteingebirge verwöhnt und auf der Panoramaterrasse gab es die passende Stärkung für den 2. Teil der Wanderung.

Hinunter nach Rathen, am Amselsee vorbei mit seiner Sicht auf die Lokomotive, weiter dem Grünbach folgend zur Amselfallbaude. Auch wenn der Wasserfall nur leise rinnt und Gerüstelemente den Wanderer vor Steinschlag schützen sollen kann man erahnen was diesen Ort früher ausgemacht hat. In Rathewalde stiegen die letzten aus dem Bus aus und wir wanderten gemeinsam über die Ebene mit zauberhaften Blick über die Tafelberge.
Der Hockstein mit der berühmten Wolfsschlucht wartet auf uns.

Der Abstieg durch die Wolfsschlucht und die Höhenmeter hinauf nach Hohnstein war zum abschluss nochmal herausfordern und gleichzeitig wunderschön.

Am dritten Tag ging es direkt vom Hotel auf dem Malerweg los. Die Gautschgrotte begrüßte uns mit ihre Kälte und ihrer Größe. Den Halbenweg folgend ging es in Richtung Brand. Kurz nach dem alten Steinbruch vervollständigte sich die Gruppe und wir liefen gemeinsam zur Berggaststätte.

Die Brandstufen hinab und nach Waitzdorf hinauf bei nochmal sommerlichen Temperaturen machte durstig. In der Waitzdorfer Schänke gab es ein kühles Getränk für die trockenen Kehlen. Über die Ochelwände ging es mit herrlichen Ausblicken nach Kohlmühle. Leider waren wir 74 Jahre zu spät für den letzten Zug. So ging es im Sebnitztal entlang und hinauf zum Adamsberg um zurückzublicken auf 3 wundervolle Tage auf dem Malerweg.
Als Dankeschön gab es eine Einladung zum Singen am Abend im Hotel. Voller Lebensfreude wurden allerlei Lieder gesungen und auf dem Akkordeon begleite, sowie schwäbische Mundart vorgelesen. Es war zauberhafter Abschluss für diese Reise in dieser wundervollen Gemeinschaft. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und die geteilten Momente.
Michael
3 Tage, 42 km, mehr als 1000 Höhenmeter, zauberhafte Aussichten und unvergessliche Momente auf dem Malerweg Nach einem Kulturprogramm in Dresden ging es für die Wandergruppe in meiner Begleitung auf die Spuren der Maler, Komponisten, Dichter und der ersten Schweizreisenden. Mit leichtem Nieselregen ging es durch den Liebethaler Grund, berauscht von Wagner hatte der Wettergott ein Einsehen und sandt uns erste zaghafte Sonnenstrahlen. Bei kleinen Geschichten und Gedichten gab es Ruhepausen zum Innehalten und Kräftsammeln.…